Sonntag, 20. April 2014

[Rezension] Himmelsfern

Erschienen: 16.September 2013
Autor: Jennifer Benkau
Erschienen im Script 5
Themengebiet: Harpyen
Seitenzahl: 495 (gebunden)


Noa verliebt sich. Doch ihr bleiben nur zwei Wochen. In zwei Wochen wird der Junge, den sie liebt, dem Menschsein den Rücken kehren, vielleicht für immer. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance? Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein? Doch Noa kennt das Spiel mit dem Feuer - ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden Poi. Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei jedem Training, jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine einzige Hoffnung...


Rezension:
Nach Jennifer Benkaus Dilogie "Dark Canopy" und "Dark Destiny", die mich vom Hocker gehauen hat, habe ich mir sehr viel von diesem Buch erwartet, um nicht zu sagen, etwas zu viel. 


In diesem Buch hat mich der Schreibstil der Autorin wieder mal in den Bann der Geschichte rund um Noa und Marlon gezogen. Man kann einfach nicht anders, als mit den Beiden und ihrer Geschichte mitzufiebern. Jennifer Benkau beherrscht ihr Handwerk.



 
Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind perfekt ausgearbeitet und ich finde die Idee von Noas Hobby (das Spiel mit den Poi) gut, da ich in letzter Zeit einfach zu viele Bücher gelesen habe, in denen die Mädchen gerne Laufen oder Malen. Es wird gut beschreiben, wie viel Noa in dem Moment des "Tanzes" empfindet und man kann sich gut in das Mädchen hineinversetzen. Marlon ist eher der dunkle, grüblerische Typ, bei dem wie sooft auch das Mysterium nicht fehlt. Er ist nicht sehr gesprächig und will Noa, die schon etwas ahnt, nichts weiter über seine Person verraten. Die Beziehung zwischen Noa und ihrem Vater hat mir besonders gut gefallen und auch Corinna (die hübsche Nachbarin) habe ich ins Herz geschlossen. 

 
Mir fehlen mehr Charaktere, da die Randpersonen nicht mit vielen Datails glänzen und auch sonst wird fast ausschließlich über die Beziehung zwischen Noa und Marlon berichtet. Ihre Beziehung ist anders, auch weil Marlon, wie ja bereits erwähnt nicht wirklich Mitteilungbedürftig ist, wo man doch immer behauptet, dass eine Beziehung viel mit Kommunikation zu tun hat. Doch man lernt mit der Zeit, dass bei diesem Fall die Liebe gar nicht so viel Kommunikation braucht. 
Besonders gut an Himmelsfern finde ich, dass anfangs ziemlich lange offen bleibt, wer denn jetzt auf welcher Seite steht. Ob Marlon gut oder böse ist fragt sich nicht nur Noa viele Male, auch ich habe mir diese Frage öfter gestellt. Die spannenden Stellen, die sich aus den häufigen Zusammentreffen zwischen Noa, Marlon und den Huntsmen ergeben, fand ich sehr gut, obwohl ich den Charakter des Bösewichts etwas schwach fand. 
Das Ende fand ich besonders traurig, aber dazu möchte ich hier nicht mehr verraten :). 

Ich lernte, dass das Gefühl, jemanden zu lieben, nichts mit Zärtlichkeit zu tun haben muss. Ganz im Gegenteil, es kann gewaltsam sein, brutal und quälend, von tausend Zweifeln durchsetzt. - Noa



Es verblasst gegen die anderen Bücher der Autorin, ist aber dennoch ein gelungener Roman.


Muss ich haben
18,95€

Donnerstag, 17. April 2014

Blubberdiblubb - Kims Geblubber

So, also Euren Kommentaren (ja, es war sogar mehrere - Ich bin voll stolz :P - Danke!) zu Folge seid Ihr der Meinung ich sollte noch mehr solcher Posts machen und Ihr wollt auch mehr über das mega krasse Tanzen erfahren. Das freut mich sehr. 
An dieser Stelle muss ich mal wieder anmerken: Wenn Ihr noch keinen Tanzkurs gemacht habt, macht es bitte. Es lohnt sich!

An alle, die schon einen gemacht haben, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr mir eure Erfahrungen und Geschichten in die Kommentare schreibt. 

In München gibt es 3 Tanzschulen, die ein bisschen miteinander konkurrieren. Wobei mein Tanzlehrer gesagt hat, dass das wohl eher bei den Schülern der entsprechenden Tanzschulen der Fall ist. Da wäre Matscheck (dorthin gehen auch ein paar meiner Freunde. Soll ganz gut sein :P), Steuer (dahin geht Emma und meint, dass die Tanzparties Samstag nicht so der Hit sind. Also wohl nicht ganz so zu empfehlen) und Neubeck. Da es fett geschrieben ist, könnt Ihr euch sicher denken, dass das die Tanzschule ist, die ich besuche. Also, falls Ihr mich stalken wollt. Das ist die richtige Adresse ;) Dort sind natürlich die Tanzparties, die Tanzlehrer und die Leute am coolsten, am tollsten, am besten halt! 
So viel zum ... ähm ...  theoretischen Teil oder wie man das nenne mag. 

Das mainstream Leben der Kimbli...

Aber nun geht es um den interessanteren teil. Der ist nicht ganz so trocken xD. Ich mache den Kurs mit 2 meiner besten Freundinnen. Erst wollten ganz schön viele mit einsteigen, aber irgendwie hat sich das dann ein bisschen zerstreut. Wir haben uns einen Jungen als Begleitung geschnappt, aber das ist ja ein bisschen wenig für 3 Mädels, oder? ;)  Doch der Rest der Jungs hatte entweder keine Zeit, keine Lust, weil Tanzen ja mal so was von uncool ist (*handvordenKopfschlag*) oder wir sie einfach nicht gefragt hatten. Das kann natürlich auch mehrere Gründe haben.
1. Wir kennen sie nicht gut genug.
2. Wir mögen sie nicht.
3. Sie können ganz sicher nicht tanzen.
4. Sie sind kleiner als wir.
...Und weil wir ja schon ein kleines bisschen oberflächlich sind:  
5. Sie müssen schon ansehnlich sein. 
Damit fallen ja schon mal einige raus. Also sind wir mit einem Jungen im Schlepptau angekommen. Ich darf leider kein Bild von ihm reinstellen :(. Ich habe extra gefragt. Er ist aber ziemlich witzig, Perser und leider nicht mehr in meiner Klasse. Es ist immer lustig mit ihm.

Als wir dann da waren, hatten wir doch Glück, weil einer der Jungs, den wir gefragt hatten, der aber keine Zeit hatte, es sich doch anders überlegt hatte und mit 2 weiteren Freunden aufgetaucht ist. Damit hatten wir auf jeden Fall jemanden für den 1. Tanz und waren sogar 4 Jungs und 3 Mädels. Das ist doch schon mal ziemlich vielversprechend. Die sehen sogar alle gut aus. (Omg, so etwas gibt es tatsächlich xD). Und ich hoffe, dass sie das hier nie lesen, denn das wäre sehr gut - viel zu gut - für ihr Ego und das täte ihnen nicht gut. 

Mit der Zeit kristallisierten sich Tanzpaare heraus und wir verstanden uns einfach alle super. Jeder tanzte mit jedem und das ist auch heute noch so, obwohl man doch mehr mit seinem Tanzpartner tanzt. Dann kam die Frage: Wer geht mit wem auf den Abschlussball? 
Panik! Wird mich jemand fragen? Was ist, wenn nicht? - Das wäre peinlich. 
Zu unserem Glück - oder war es einfach Können? - wurden meine Freundinnen und ich gefragt und waren mit unseren Ballpartnern sehr glücklich. 

  
 




Ich darf leider nur ein Bild von mir und meinem Tanzpartner reinstellen. Bei Rest habe ich die Erlaubnis nicht bekommen :( Aber das ist doch wenigstens etwas, oder? 

Das sind wir auf unserem Abschlussball am 30.03.2014. Habe ich nicht einen wunderschönen Blumenstrauß? Okay, die Frage ist doof, aber ich finde den einfach so toll und ich habe ihn mir nicht mal selbst ausgesucht und für einen Mann ist das doch eine Leistung oder? ;) 



 
Aber nun noch ein paar Fakten zu meinem Tanzpartner, die Ihr ja haben wolltet:
- Er kann echt verdammt gut tanzen.
- Ich kenne ihn seit ca. 4 Jahren.
- Es ist immer sehr lustig mit ihm
- Er ist 1,80m groß und damit 17 cm größer, als ich mit meinen 1,63m
(Das sieht man auf dem Bild nicht so weil ich 9cm hohe Schuhe anhatte und da bin ich schon viel kleiner. Stellt Euch mal vor, wie winzig ich ohne sie wäre xD)
- Er hat grüne Augen.
- Ja und er sieht auch recht gut aus :P

Ich hoffe inständig, dass er meinen Blog nicht liest, obwohl er weiß, dass er existiert, weil das echt zu viel für sein Ego wäre. Wahrscheinlich würde es platzen oder so was, denn noch viel größer kann es eigentlich nicht werden. Vielleicht wird es dann zu einer eigenständigen Person. OMG! Egal, also ich dürfte mir das auf jeden Fall ewig anhören. 

Ende

Jetzt ist mal wieder Eure Meinung gefragt: Wollt Ihr mehr so was? Soll ich meine Freunde überreden, dass ich ein Bild von ihnen reinstellen darf? Oder wollt Ihr lieber was anderes lesen? So was wie:... Keine Ahnung, macht Vorschläge.




Mittwoch, 16. April 2014

Gewinnspiel bei Sandra

Hallöchen ihr Lieben,
wie Ihr dem Titel des Post bestimmt entnehmen könnt, möchte ich Euch auf das Gewinnspiel von Sandra aufmerksam machen.
Wieso solltet Ihr da mitmachen? - Es gibt "The fault in our stars" zu gewinnen. Dieses Buch ist einfach nur genial, fantastisch und so weiter!
Es wäre mir natürlich lieber, es würden so wenig Leute wie möglich teilnehmen, aber diese Chance solltet Ihr wirklich ergreifen.


Die Infos zum Gewinnspiel findet ihr hier bei Sandra.

Viel Glück

Montag, 14. April 2014

Die Bestimmung - Divergent: Der Film

Kann Spoiler enthalten!!! 



In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen aufgeteilt, die fünf völlig verschiedene Lebensweisen repräsentieren.
Wie alle Heranwachsenden muss auch Beatrice ‚Tris‘ Prior zwischen einer Fraktion wählen. Ihre Entscheidung wird ihr ganzes Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Tris‘ innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, das heißt, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Und damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Tris entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und sich den wagemutigen Ferox anzuschließen. Dort muss sie eine Reihe gefährlicher Aufnahmerituale überstehen. Als sie ins Zentrum eines Konflikts gerät, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht, muss Tris sich entscheiden, ob sie ihre wahre Bestimmung preisgibt… 

----> hier zur Buchrezension
 
Der Film hat sich, sehr zu meiner Freude, ziemlich genau an die Vorlage des Buches gehalten und es gibt nur kleine geringfügige Abweichungen und keine wirklich wichtigen Szenen wurden ausgelassen oder auch hinzugefügt. Das fand ich absolut fantastisch.

Shailene Woodley (Tris) hat mich in ihrer Rolle total überzeugt. Wenn man sie so sieht finde ich wirkt sie eigentlich nicht direkt, wie ein schüchternes Persönchen, aber man glaubt auch nicht, dass so viel Willenskraft und Mut in ihr stecken. Deshalb habe ich mich bevor ich den Film gesehen habe gefragt, wie sie Shailene als solche Person darstellen wollen. Doch sie hat mich absolut umgehauen. Sie verkauft sich durchaus sehr gut, als rebellische, mutige und auch ziemlich vorlaute Teenagerin, doch auch ihre sentimentale Seite bringt sie wirklich sehr gut rüber. Sie passt auch sehr gut zu ihrem "Partner" Theo James. Die Szenen zwischen diesen Beiden haben mir besonders gut gefallen, weil die Chemie einfach gestimmt hat und nichts gestellt wirkte. Was mich am meisten gefreut hat, war, dass die Szenen zwar durchaus ab und an sehr romantisch waren, aber trotzdem nicht vor Kitsch trieften. 

Theo James (Four) fand ich auch sehr gut in seiner Rolle. Ich habe ja bereits erwähnt, dass er sehr gut mit Shailene als Tris harmonierte. Doch ich muss zugeben, dass ich auch ihm gegenüber anfangs eher negativ gestimmt war, aber das lag mehr daran, dass ich ihn nicht richtig mögen wollte, da auch mein Lieblingsschauspieler zurzeit (Alex Pettyfer) für die Rolle vorgesprochen hatte und nicht genommen wurde. Ich hätte mich sehr gefreut ihn in diesem Film zu sehen, wo er doch LEIDER schon nicht in City of Bones meinen heiß geliebten Jace gegeben hat. Aber je länger ich Theo alias Four auf der Leinwand zugeschaut habe, desto mehr konnte ich mich von Alex lösen. Denn er mimt den harschen, verschlossenen und dennoch sehr gefühlvollen und verletztlichen Mann sehr gut. Natürlich hat auch sein gutes (na gut das ist untertrieben) Aussehen mich milde gestimmt, obwohl er schon "ein bisschen" älter aussah, als er im Buch dargestellt wird. 


Kate Winslet (Jeanine Matthews) war auch 
eine sehr umstrittene Rolle, da die berühmte Rose aus Titanik in die Rolle der bösen, miesen, fiesen Anführerin der Ken gesteckt wird. Doch das macht sie wirklich gut. Man nimmt ihr das Ich-bin-ein-böses-Mädchen-Gehabe total ab und vergisst vollkommen, wie man sie einst kannte. Ich werde Titanik nie wieder so sehen können, wie früher. Wie meine Freundin gesagt hat, die mit mir im Kino saß: "Mit diesem fiesen Ding, es könnte ein Pickel sein, im Gesicht sieht sie perfekt aus für die Rolle. Ich kann gar nicht so lange hinschauen."


 
Ashley Judd (Natalie Prior) spielt Tris' Mutter und das muss an dieser Stelle einfach mal gesagt werden: Sie ist echt wunderschön. Sie spielt anfangs die gute Mutter, die immer stolz auf ihr Kind ist und das macht sie auch echt großartig. Aber mir gefallen die Szenen, bei denen sie knallhart auf andere Leute schießt um ihre Tochter zu beschützen einfach besser. 




Zoë Kravitz (Christina) ist die beste Freundin von Tris bei den Ferox und muss einfach erwähnt werden, da ihr Mundwerk, dass immer wieder vorlaute Kommentare ausgespuckt hat einfach ein Highlight des ganzen Films war. Sie hat die Situationen immer wieder aufgelockert. So eine Person darf in keinem Film fehlen. 




Alles in allem war der Film wirklich genial und ich fand den letzten Teil, bei dem das Geballer so richtig losgeht sogar noch besser, als im Buch, da ich fand, dass es dort zu schnell und unübersichtlich war. Im Film habe ich immer folgen können und war voll im Geschehen drin. Ich schaue ihn mir auf jeden Fall noch mal an.




Samstag, 12. April 2014

[Rezension] Wenn Liebe die Antwort ist, wie lautet die Frage?

Enthält Spoiler auf Teil 1 und 2. 

Erschienen: 14. Februar 2014 (Ach wie süß am Valentinstag)
Autor: Mara Andeck
Erschienen im Boje Verlag
Themengebiet: Liebe
Seitenzahl: 224 (gebunden)




Dritter und letzter Band von Lilias Tagebüchern. Lilia hat Tom erobert. Oder hat Tom Lilia erobert? Egal. Fest steht: Was aussah wie ein Happy End, macht zwar durchaus happy, aber zu Ende ist damit gar nichts. Jetzt fangen Lilias Probleme nämlich erst an. Zurück zu Hause muss sie feststellen: Nicht nur Eltern und Lehrer, auch beste Freundinnen und kleine Schwestern können ganz schön komisch werden, wenn man einen Jungen küsst. Und plötzlich hat Lilia ganz viele Fragen: Was kommt eigentlich nach dem ersten Kuss? Der zweite, klar, und dann der dritte, der vierte ... Aber danach? Lilia muss unbedingt herausfinden, wie sie, das Leben und die Liebe zusammenpassen. Diesmal kann und will sie sich nicht auf ihr Bücherwissen verlassen. Jetzt muss sie selbst ran und eigene Erfahrungen machen. Wenn man sie nur lassen würde...


Allen voran ist Lilia eine so offene, lustige und chaotische Hauptperson, dass das Buch eigentlich gar nicht  langweilig werden kann. Jede Situation wird durch ihren Humor zum Genuss. Die Sicht, die sie auf die Dinge hat ist einfach einzigartig und immer wieder unterhaltsam. Dann gibt es natürlich auch noch Tom, um den sie in den vorherigen Teilen ja auch heftig gebaltzt hat. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Sie sind nun endlich zusammen. Tom ist der Junge von nebenan, wie er im Buche steht (hihi). Er sieht nicht nur einfach fantastisch aus, sondern ist auch noch einfühlsam, lustig und ab und zu auch seeehr romantisch. *seuftz* Auch Lilias Freunde sind so ... ich finde einfach kein Wort ... nett... lieb... ach egal, man muss sie einfach ins Herz schließen und mit allen mitfühlen.


Der Schreibstil von Mara Andeck ist sehr locker und leicht. Eben sehr jugenlich. Doch ihr Humor wirkt nicht aufgesetzt, sondern lässt einen immer wieder über den Seiten schmunzeln. Sie macht das einfach toll.


 Ich war skeptisch, ob mich der 3. Teil der Lilia-Reihe, die ich verschlungen habe, nicht ein bisschen enttäuschen würde, denn in meiner Vorstellung konnte das eigentlich gar nichts toppen. Doch dieses Buch hat es auf jeden Fall geschafft. In diesem Teil geht es auch mal ein bisschen tiefer und Lilia fängt auch an sich Gedanken über "Säggs" zu machen. Ihre Beziehung zu Tom ist natürlich ein sehr großer und wichtiger Punkt in der Geschichte. Da geht es immer auf und ab und wird absolut nie langweilig. Die beiden sind immer für ein Lachen gut, haben aber auch ihre ernsten Momente in denen man sich am liebsten im Buch verkriechen möchte und für immer in dieser Liebe und Geborgenheit bleiben. Aber auch Lilias und Toms Freunde kommen in Sachen Liebe nicht zu kurz. Es bleibt bei allen spannend, denn auch Toms lang "verschollener" Kumpel Felix, taucht wieder aus der Reha auf und verlieht der Geschichte zusätzlich ein bisschen Pepp.


Wenn dich jemand liebt, sagt er deinen Namen anders. Du weißt, dein Name ist in seinem Mund gut aufgehoben. 


Ein sehr gelungener Abschluss der Trilogie. Witzig, romantisch und wunderschön. Ich würde so gerne mehr von Lilia lesen, aber wie Tom gesagt hat: "Die (Nach-)welt soll doch bitteschön ihr eigenes Liebesleben haben."
 

Muss ich haben!!!
12,99€

Freitag, 11. April 2014

[Geplauder] Emmas Gelabber

Hallo meine lieben Schmökermäuschen, endlich ist es soweit: FERIEN!!! Zumindest hier in Bayern. Woanders haben die Ferien womöglich noch gar nicht angefangen oder sind schon wieder zu Ende.  Auf jeden Fall haben wir  jetzt erst mal 2 Wochen frei. (*juhuu*)



 Was macht Ihr in den Ferien so? Wegfahren? Oder doch lieber Zuhause rumgammeln, ausschlafen und sich mit Freunden treffen? Also ich mach beides gerne, bin aber die nächsten zwei Wochen die ganze Zeit weg und mache Strandurlaub :) Das heißt, für euch leider keine Rezensionen von mir.  Aber keine Sorge ich komme nach den Ferien braun gebrannt zurück und bin wieder voll und ganz für euch da.

Da mein Urlaubsort sich auf einer kleinen Insel befindet, wo es weit und breit kein Internet gibt - Aaaah! Kein Kontakt zur Außenwelt!!! -   Da hoffe ich doch sehr, dass Kim sich aus ihrem Tanz-Gefühls-Trubel herauskommt und ein paar Rezis verfasst. Wenn nicht werden die Rezis von unserer Challenge natürlich nachgetragen und Ihr hört erst nach den Ferien wieder von uns.

Apropos Tanzkurs. Hier kann ich Kim nur zustimmen: Tanzen ist Genial! Ich mache jetzt seit Anfang März einen Tanzkurs und bin hin- und weg. Nun kann ich auch vollkommen nachvollziehen, warum sie nicht gebloggt, gelesen oder gelernt hat... Also meine abschließende Botschaft an alle Bücherfans da draußen (und auch an Leute, die Bücher jetzt nicht ganz so sehr lieben); Ihr müsst unbedingt einen Tanzkurs machen, egal wie sehr ihr Bücher, Blogs, etc vernachlässigt - es lohnt sich!!! Wir verzeihen Euch.



SCHÖNE UND ERHOLSAME FERIEN!!!!


Donnerstag, 10. April 2014

Blubberdiblubb - Kims Geblubber

Also als allererstes möchte ich mich bei euch entschuldigen. Ich hatte die letzten Wochen (vielleicht waren es auch Monate) keine Zeit zum Bloggen. Nun ja, also so wirklich keine Zeit hatte ich nicht, man könnte auch sagen mir hat die Muse gefehlt, aber das ist mir persönlich zu dichterisch, deswegen sage ich einfach: Meine Prioritäten hatten sich kurzzeitig verschoben. Dazu später mehr. Erst einmal hoffe ich innigst, dass Ihr mir das verzeihen könnt. 

Falls Ihr mir bis hier hin noch nicht verziehen habt, entschuldige ich mich noch mal. Falls doch, werde ich Euch für das Entschuldigungsgeschwafel entschädigen, indem ich, man glaubt es kaum, wieder etwas schreiben werde. OHA! (So heißt übrigens auch unsere Schülerzeitung. Ein beknackter Name, oder?) 

So nun komme ich mal zum ich-werde-etwas-mit-echtem-Inhalt-schreiben-Teil. Jetzt kommt die erste Episode aus: Das Mainstream Leben der Kimbli... Jaja ich weiß der Name ist echt kreativ und so. Ich nehme an es interessiert Euch brennend, was spannender sein könnte, als für euch zu bloggen. Nun ja. Die Antwort auf diese Frage lautet: Tanzen!!! 



  Das mainstream Leben der Kimbli...

Tanzen! Seit sagen wir so ca. Januar habe ich angefangen einen Tanzkurs zu machen. So einen richtig spießigen, bei dem man tatsächlich solche Standardtänze lernt, wie Cha-cha-cha, Jive, Rumba, Fox-Trott, Disco-Fox und sogar den spießigsten Tanz aller spießigen Tänze: Wiener Walzer. Ich war in Erwartung der lanweiligsten und klassischsten Musik, die es gibt. So was wie Mozart oder weiterer... nun ja... nonsens. Nicht, dass ich Mozart nicht mag, er war bestimmt charmant und so, aber nicht so mein Ding, was seine Musik angeht. Stimmt Ihr mir da zu? 
Allerdings lag ich bei der Musik nicht ganz richtig, denn eigentlich kann man diese spießigen Tänze, die auch eigentlich gar nicht so spießig sind auf alle Lieder in den Charts tanzen. Alle, die das schon wussten, dürfen jetzt gerne über mich lachen. *Pause für Gelächter*

Jetzt müsst Ihr Euch denken: Was aber sie hat doch wohl nicht ein paar Wochen lang nur getanzt, oder? 
Nein, das habe ich durchaus nicht, aber ich konnte mich einfach auf nichts mehr konzentrieren. Ich weiß auch nicht wieso. Ich habe nicht nur nicht gebloggt, sondern habe auch eine Menge schlechter Noten mit nach Hause gebracht. Dennoch war/ist das eine der bisher schönsten Zeiten meines Lebens, denn Tanzen macht mir einfach total Spaß. Falls Ihr noch keinen Tanzkurs gemacht habt, müsst Ihr das auf jeden Fall noch nachholen.

Ich habe mir natürlich auch einen ansehnlichen Tanzparter angelacht, aber weil sonst der Eintrag zu lang wird, werde ich hier nichts mehr über ihn erzählen. Vielleicht beim nächsten mal. Ich sage nur, dass er auf jeden Fall schon mal sehr gut tanzen kann. 

Ende


Wie fandet Ihr diesen Eintrag, bei dem ich einfach mal so über mein Leben schwafele? 
1. Mega cool und ganz interessant.
2. Mein Gott hat das arme Kind ein erbärmliches Leben.
3. Ich will mehr lesen.
4. Langweilig.

Sollte ich solche Posts öfter mal machen? 

Wollt Ihr, falls ich noch einen weiteren Post mache, etwas erfahren über...
1. Meinen Tanzparter
2. Meine Freunde beim Tanzen
3. Abschlussball
4. Tanzkurs allgemein ... Was macht man da so?
5. Bitte nichts mit Tanzen. 


Montag, 7. April 2014

[Rezension] Soul Seekers - Vom Schicksal bestimmt

Ups...mit etwas Verspätung kommt hier unser Buch was wir für unsere Challenge lesen an der wir teilnehmen. Dieses mal war das Thema, ein ausgeliehenes Buch zu lesen und somit bedanke ich mich hiermit gleich mal herzlich bei dem Rosinchen, für dieses tolle Buch...

Erschienen: 10. September 2012
Autor: Alyson Noël
Erschienen im Page & Turner
Themengebiet: Suchende, andere Welten
Seitenzahl: 448 Seiten (gebunden)




Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Von einem Tag auf den anderen hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. Und dann wird sie in ihren Träumen auch noch heimgesucht von einem unbekannten Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Daire glaubt, den Verstand zu verlieren. Erst als sie zum ersten Mal Kontakt zu ihrer Großmutter aufnimmt, scheint sich alles zu klären. Denn von ihr erfährt sie, dass sie ein Soul Seeker ist. Nur sie hat die Fähigkeit, zwischen den Welten der Lebenden und der Toten zu wandeln. Doch dann begegnet sie Dace, dem Jungen mit den schönen blauen Augen in der Wirklichkeit, und von dem Augenblick an ringt ihre Großmutter mit dem Tod. Kann es sein, dass dieser charmante Junge nicht der ist, der er vorgibt zu sein und eine dunkle Gefahr von ihm ausgeht?


Mir haben alle Charaktere sehr gut gefallen und ich fand, sie haben auch super in ihre Rolle rein gepasst. Auch eine sehr gut Idee fand ich, dass die Autorin die Zwillinge Dace und Cade genannt hat, was ja in sich wieder ein Wortspiel ist.


Alysons Schreibstil hat mir gefallen, war aber teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, da sie zeitweise einfach kleine Details ausgelassen hat und an einer anderen Stelle wieder angefangen hat, was einen ganz schön durcheinander bringen kann. Allerdings wenn man hier und da ein Auge zu drück kann man das auch mal überlesen.

Die Story an sich ist nicht schlecht. Allerdings kommt es mir so vor als ob es paar Gemeinsamkeiten mit Alysons anderer "Evermore" hat. Aber auch hier stört es nicht allzu sehr. Eine sehr gute Idee fand ich von ihr, dass jeder Mensch ein Geisttier hat, was einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch ist ihr der Showdown wirklich gut gelungen und mich hat das Buch von Anfang an in den Bann gezogen.


"Zwillinge.
Ein böser. Ein guter.
Der Stoff für Mythen - nur dass es in diesem Fall real ist."


Ein wirklich sehr spannendes und aufregendes Buch! Außer ein paar unlogischen Kleinigkeiten, kann ich nichts bemängeln :)









Dienstag, 1. April 2014

[Neuerscheinungen] April 2014

Hallöchen, nun ist es wieder so weit...ein neuer Monat beginnt und uns erwarten viele schöne Neuerscheinungen. Diesen Monat kommen vor allem lauter Kitschromane (*seufz*) raus, die sich super zum lesen am Strand eignen. Und da der Sommer vor der Tür steht und bald die Ferien beginnen, geschieht das ja gerade rechtzeitig.

Es duftet nach Sommer - Huntley Fitzpatrick

  
Die 17-jährige Gwen kann es nicht fassen: Ausgerechnet der größte Fehler ihres Lebens, Cassidy Somers, lässt sich dazu herab, den Sommer über auf ihrer Heimatinsel als Gärtner zu jobben. Anders als Gwen, die befürchtet, sich wie ihre Eltern mit miesen Jobs durch Leben schlagen zu müssen, ist er einer der reichen Kids vom Festland. Doch Gwen träumt davon, dem allen zu entfliehen. Nur was würde das für ihr Leben bedeuten? Gwen verbringt einen berauschenden Sommer auf der Suche nach Antworten darauf, was ihr wirklich wichtig ist, an ihrem Zuhause, den Menschen, die sie liebt und schließlich an sich selbst. Und an Cassidy, der sie in einen verwirrenden Gefühlstaumel zwischen magnetischer Anziehungskraft und köstlicher Unsicherheit stürzt.

 






Herz verspielt (Band 1) - Simone Elkeles
 


Als ihr Freund sie betrügt, indem er als Quarterback beim Erzrivalen anheuert, sieht die Football- Spielerin Ashtyn rot. Wenn sie die Meisterschaft nicht gewinnt, kann sie sich ihr Sportstipendium abschminken und wird in diesem elenden Nest in Illinois verschimmeln! Eine Idee muss her, um diese Schmach für das Team auszubügeln. Schnell hat Ashtyn einen genialen Plan ... Einziger Nachteil: Sie müsste diesen Bad Boy Derek einweihen. Einen Typen, der Ärger magisch anzieht. Sie weiß, es ist ein Spiel mit dem Feuer. Aber hat sie eine andere Wahl?





 








Lieblingsgefühle - Adriana Popescu


Als Layla von ihrer Weltreise zurückkehrt, warten in Stuttgart viele neue Lieblingsmomente auf sie: die erste eigene Foto-Vernissage, das erste Treffen mit ihrem neuen Galeristen und vor allem das lang ersehnte Wiedersehen mit Tristan. Alles scheint endlich perfekt. Doch während Layla sich über ihren plötzlichen Erfolg freut und eine neue Welt voll großer Chancen entdeckt, bemerkt sie nicht, dass sie alles, was ihr einmal wichtig war, verlieren könnte …